Osteopathie Tilo Tschumi
Osteopathie Tilo Tschumi

Osteopathie

Die Osteopthie ist mittlerweise 150 Jahre alt, kommt

aus den USA und wurde von Dr.Andrew Taylor Still gegründet.

 

Der Osteopath untersucht und behandelt mit seinen Händen:

 

Ein Gourmet braucht einen guten Geruchssinn um feinste Unterschiede im Duft zu erkennen....

Ein Osteopath  braucht einen feinen Tastsinn um mit "sehenden, denkenden, wissenden Fingern" (W.G.Sutherland) arbeiten zu können und so die Selbstheilung des Patienten optimal zu unterstützen. Er löst Verspannungen und Blockaden mit seinen Händen die zur Ursache der Beschwerden beitragen. Die Behandlung erfolgt dabei individuell und ist ganzheitlich orientiert. Grundlage seines Handelns ist neben der osteopathischen Philosophie das Schulmedizinische Wissen über Krankheiten. Es gibt keine Altersbeschränkungen für osteopathische Behandlungen.

 

Da der Osteopath den Menschen als Ganzheit und nicht nach Symptomen behandelt gibt es außer den Erkrankungen, die man als Heilpraktiker nicht behandeln darf im Prinzip keine Einschränkungen.

 

"Osteopathie ist jene Wissenschaft, die aus solchermaßen exakten, vollständigen und verifizierbaren Kenntnissen der Struktur und der Funktion des menschlichen Mechanismus´besteht, anatomisch, physiologisch und psychologisch, die Chemie und Physik seiner bekannten Bestandteile eingeschlossen, dass sie bestimmte organische Gesetzmäßigkeiten und heilende Rohstoffe innerhalb des Körpers entdeckbar gemacht hat. Durch diese kann die Natur sich in der wissenschaftlichen Behandlung, die der osteopathischen Vorgehensweise eigen ist, abseits jeglicher üblicher Methoden äußerer, künstlicher oder medikamentöser Stimulation und in harmonischem Einklang mit ihren eigenen mechanischen Prinzipien, molekularen Aktivitäten und metabolischen Prozessen von Verschiebungen, Desorganisation, Störungen und durch diese ausgelösten Folgeerkrankungen erholen und ihr normales Gleichgewicht von Struktur und Funktion in Gesundheit und Stärke wiedererlangen."

(A.T.Still, Übersetzung: K.Engemann und H.Biermann)

 

Still wendete Gewebe-Techniken an, um den Druck auf Nerven, Arterien, Venen und Lymphgefäße zu beheben und dadurch wieder die Voraussetzung für eine gesunde Physiologie zu schaffen. Auch heute ist es das Ziel einer osteopathischen Behandlung, dem Organismus dabei zu helfen, die Kommunikation der Körperflüssigkeiten und der Nervenimpulse sowie die harmonische Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe wiederherzustellen. Letztlich heilt der Körper sich also selbst, und der Osteopath unterstützt ihn dabei.  Alles, was lebt, fließt.

Bewegung ist das bedeutendste Kennzeichen und Voraussetzung für das Leben. Von Geburt an ist der Mensch Belastungen ausgesetzt, die sein Gleichgewicht beeinträchtigen können: Stress, Infektionen, falsche Ernährung, emotionale Belastungen und Traumata, Unfälle...

Sind diese Einflüsse zu stark, um vom Organismus "verdaut" und aufgelöst zu werden, muss er sich mit diesen arrangieren, wofür er seine Körperhaltung, die Funktion bestimmter Organe, des Hormon- oder Nervensystems verändert. Dabei vermindert sich die Bewegung und Beweglichkeit

der Gewebe, so dass Flüssigkeiten wie etwa Blut oder Lymphe nicht mehr ungehindert fließen können. Die Folge ist eine Einschränkung der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung im Körper sowie ein verringerter Abtransport von Metaboliten im Gewebe und eine gestörte Nervenversorgung. Das Gewebe verliert seine Vitalität. Werden die Kompensationsmöglichkeit des Organismus dauerhaft überfordert und sein Haltungsmuster und sein gesamtes System zu stark belastet, entstehen Krankheiten. 

 

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© Tilo Tschumi
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