In den letzten Wochen der Schwangerschaft kann die osteopathische Behandlung helfen, den Körper auf natürliche Weise auf die Geburt
vorzubereiten.
Im Mittelpunkt stehen Becken, Zwerchfell, Lendenwirbelsäule und das umgebende Bindegewebe – Strukturen, die während der Geburt harmonisch miteinander zusammenarbeiten müssen.
Durch sanfte Impulse werden Spannungen gelöst und Beweglichkeit gefördert.
So kann sich das Kind optimal positionieren und die Geburt wird im besten Fall leichter, freier und harmonischer.
„Geburt ist Bewegung – wenn alles fließt, geschieht sie im eigenen Rhythmus.“
Osteopathie in dieser Phase bedeutet Feinabstimmung, nicht Korrektur – ein unterstützender, achtsamer Beitrag, damit Mutter und Kind gut vorbereitet in diesen besonderen Moment gehen können.
Nach der Geburt beginnt eine ebenso wichtige Zeit: die Rückkehr in den eigenen Rhythmus.
Der Körper hat Großes geleistet – jetzt darf er sich regenerieren, neu ordnen und heilen.
Im Wochenbett unterstützt Osteopathie:
die Rückbildung des Beckenbodens,
die Regeneration der Organe und Faszien,
die Lösung von Spannungen nach Stillhaltungen oder Geburt,
und die Regulation des vegetativen Nervensystems, das häufig durch die Geburt und den neuen Alltag stark gefordert ist.
Auch Narben, Beckenverschiebungen oder hormonelle Veränderungen können die Rückkehr ins Gleichgewicht beeinflussen.
Durch gezielte osteopathische Impulse kann der Körper wieder Raum finden, um seine natürliche Kraft aufzubauen.
„Regeneration ist kein Rückzug – sie ist der Beginn echter Energie.“
Ich begleite Sie im Wochenbett ganzheitlich, individuell und mit Zeit –
mit Raum für das, was war, und das, was sich neu entwickelt.
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